Beim Vergleich von Elektro-Limousinen und Elektro-SUVs hinsichtlich Praktikabilität zeigen sich Abstriche bei Platz, Effizienz und Vielseitigkeit, wobei jedes Fahrzeugtyp unterschiedlichen Lebensstilen gerecht wird. Elektro-Limousinen überzeugen durch Effizienz – ihr schlankeres, niedrigeres Design reduziert den Luftwiderstand und erhöht die Reichweite um 10–30 Meilen im Vergleich zu Elektro-SUVs, was sie besonders geeignet für lange Strecken oder für Nutzer macht, denen ein effizienter Energieverbrauch wichtig ist. In puncto Fahrdynamik sind Elektro-Limousinen einfacher zu parken und in engen Situationen zu manövrieren, ein entscheidender Vorteil gegenüber den voluminöseren Elektro-SUVs. Elektro-SUVs bieten jedoch mehr Laderaum – Modelle wie das Tesla Model Y verfügen über mehr als 30 Kubikfuß Stauraum hinter den Rücksitzen, was das Doppelte vieler Elektro-Limousinen entspricht. Zudem besitzen sie oft klappbare Sitze für größere Gegenstände, was die Praktikabilität für Familien oder Outdoor-Enthusiasten steigert. Elektro-SUVs haben zudem in der Regel eine höhere Bodenfreiheit, was die Fahrt auf unebenen Straßen oder bei Schnee erleichtert, während ihre höheren Dächer mehr Kopffreiheit bieten. Beim Platzangebot für Passagiere haben Elektro-SUVs häufig geräumigere Rücksitze, wodurch sie praktischer sind, um Erwachsene zu transportieren, während Elektro-Limousinen im Fond enger wirken können. Letztendlich hängt die Praktikabilität von Elektro-Limousinen im Vergleich zu Elektro-SUVs von den individuellen Prioritäten ab: Limousinen für Effizienz und urbanen Komfort, SUVs für Platz und Vielseitigkeit.